Wissenswertes

 

 HPU  (Hämopyrrollaktomurie) 

 

aus dem Buch Stoffwechselstörung HPU von Dr. Tina M. Ritter und Dr. Liutgard Baumeister-Jesch VAK Verlag ISBN 978-3-86731-152-6   € 17,99)

Es sind Ausschnitte, die für mich wichtig sind und die ich gerne weitergeben möchte, um auch für andere eventuell eine Odyssee von Arztbesuchen und Untersuchungen zu vereinfachen.

Ebenso biete ich meine Arbeit der energetischen Balancen an, um die Symptome einer eventuellen HPU-Störung zu reduzieren beziehungsweise die tieferen Ursachen zu ergründen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Zur Diagnostik und Begleitung empfiehlt es sich unbedingt, eine(n) geschulte(n) Heilpraktiker(in) oder Arzt/Ärztin einbezogen werden.

Bei HPU fehlt - sehr vereinfacht gesagt aktives Vitamin B6 (neben Magnesium , weitere aktive

 B-Vitamine und Zink), die für viele Stoffwechselvorgänge im Körper gebraucht werden.

 

Dies sind u.a.:

Auf und Abbau von  Nervenbotenstoffen – Neurotransmitter – wie  Serotonin und Dopamin (Glückshormon), Melatonin (Schlafhormon) und GABA (Entspannend und beruhigende Wirkung) Entgiftung der Zellen, Muskel und Aminosäuen)

Erst durch Aktives Vitamin B6 kann auch Zink, Mangan und Magnesium richtig aufgenommen werden.

Bevor Sie weiterlesen, möchte ich Ihnen aufzeigen, dass die folgende Ausführung schulmedizinisch seine Richtigkeit hat, dass wir aber auch hier beachten dürfen, dass jede Erkrankung uns auf etwas hinweisen will. (Darauf weist auch Frau Dr. Ritterin ihrem 2.Buch: Wenn Stress krank macht. Das Selbsthilfeprogramm, Trias Verlag ISBN 343 210 572 x, € 17,99))

 

Meine Erkenntnisse zur HPU Stoffwechselstörung und Krankheiten im übertragenen Sinne

  1. Im Körper gespeicherte unbewusste Erinnerungen verbrauchen zu viel Energie und blockieren unsere Zellen/Stoffwechsel, um ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, damit der Stoffwechsel normal von statten geht.
  2. Diese gespeicherten unbewussten Erinnerungen setzen in unserem Körpersystem oft einen Kampf/Flucht Impuls. Dies läuft über das Nervensystem ab. Was bedeutet, dass es im Dauerstress ist (Sympatikus) und nicht mehr herunterfahren kann (Parasympatikus). Dieser Dystress wirkt auf unser Körpersystem toxisch
  3. Deshalb ist auch eine Entgiftung auf körperlicher Ebene – neben Wasser – notwendig. Am besten in Begleitung eines Heilpraktikers/einer Heilpraktikerin oder eines Arztes/ einer Ärztin
  4. Jeder gelöste Konflikt/Glaubenssatz oder auch im Laufe unseres Lebens selbstkreierte Programm, lassen uns entspannter werden und sämtliche Nährstoffe können besser aufgenommen werden (dies kann eine Medikamentenreduktion bedeuten)
  5. Durch Mikronährstoffe wie aktives Vitamin B6, aktive B-Vitamine, Magnesium und Zink (Mg und Zink müssen getrennt voneinander eingenommen werden) und
  6. Schüssler Zellsalze werden die Prozesse erleichtert, weil das Körpersystem Unterstützung erhält und nicht von der eigenen Substanz „leben muss“.
  7. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit mehr auf unsere Stärken und weniger auf unsere Schwächen legen  Das stärkt das Immunsystem
  8. Wir den Gotteskern eines Jeden im tief Inneren seines Wesens erkennen und anerkennen.
  9. Umweltgifte wie Elektrosmog, Pestizide, Technik reduzieren bzw. für Ausgleich in der Natur sorgen (Waldspaziergänge/Gartenarbeit)
  10. Sich selbst Ruhe geben und auch einfordern. Mindestens täglich eine Stunde – nicht am Stück, aber immer wieder innehalten und den Atem beobachten
  11. Uns Wertungen und Bewertungen  bewussst werden und diese reduzieren
  12. Auf die Selbstheilungskräfte vertrauen- egal wie lange es dauert Es darf einfach nicht vergessen werden, dass jeder Körper/Mensch andere Anforderungen, seinen eigenen Rhythmus und seine eigenen Themen hat. Es gibt keine NORM
  13. Gebete und Meditationen im Alltag einbauen
  14. Eine wichtige Übung aus der Scharing Eutonie ist für mich die Farnübung und die Atemübung über die Füße. (Buch: Beate Brandt: Sitzen, Schweigen, Hören)

 

Bei folgende Beschwerden/Erkrankungen ist die Möglichkeit einer Stoffwechselstörung HPU in Betracht zu ziehen:

Chronischen Erkrankungen

Magen-Darm-Beschwerden

Psychische Probleme wie Angststörungen Depressionen, Demenz und Psychosen: siehe Fallbeispiel am Ende

Schwangerschaftsthemen

Allergien

Herz-Kreislauferkrankungen

Neuropathien

Schlafstörungen

Übermäßiges Wasserlassen nachts

Konzentrationsstörungen

Verhaltensstörungen allgemein

Schlaganfall

Abgeschlagenheit

Bildung von Gallensteinen

Schilddrüsenunter/überfunktion

Diätresistenz bei starkem Übergewicht

Ein paar Beispiele warum aktives Vitamin B6 so wichtig ist.:

Das Hämopyrrollaktam ist eine Substanz des sogenannten Häm-Stoffwechsels und wird bei HPU Patienten über den Urin ausgeschieden. Dadurch fehlt das entscheidende Molekül Häm, durch das das Blut und alle Organe und die Muskulatur mit Sauerstoff versorgt wird.  

Bei Blutarmut aufgrund Eisenmangels fehlt dem Hämoglobin zu seiner Vervollständigung das Eisenatom. Durch Vitamin B6 Mangel wiederum bilden sich oft auch falsche Häm Moleküle, weshalb der Sauerstofftransport nur unzureichend stattfindet. Hieraus erklärt sich die Müdigkeit und die Schlappheit.

Es wird der Umbau von Aminosäuren beeinträchtigt. Zum Beispiel

  • Taurin (zur Bildung von Gallenflüssigkeit) entsteht aus Cystein und Methionin und ist wichtig für

 die Entgiftung

normale Herz, Nieren und Nervenfunktion

hilft Entzündungen im Körper natürlich zu kontrollieren

·schlechter Abbau von Aminosäuren

kann erhöhte Menge Oxalsäure im Körper freisetzen, die bei zu geringer Ausscheidung über den Urin zur Bildung von Nierensteinen beiträgt.

·Mangelnder Abbau von Homocystein 

Gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen, Entstehung von Alzheimer- Demenz, Makuladegeneration, Schwangerschaftskomplikationen, Multiple Sklerose

Dadurch entsteht Ammoniak das die Nerven schädigt. Zur Ammoniakentgiftung ist auch Mangan und Zink notwendig.

Kreatin wird im Körper mit aktivem Vitamin B6 aus den Aminosäuren gebildet und ist für die Muskeltätigkeit, Herz, Gehirn und Nerven wichtig.

Anmerkung: HPU wird mütterlicherseits vererbt. Es können also sowohl männliche wie weibliche Nachkommen davon betroffen sein. Männliche Nachkommen können sie aber nicht weitervererben.

·Auch finde ich wichtig: HPU ist keine Krankheit, sondern eine Störung. Diese kann durch entsprechende Unterstützung von Mikronährstoffen und Nahrungs und Lebensstilanpassung ausgeglichen werden. (Siehe hierzu das Buch von Dr. Tina Ritter: Stoffwechselstörung HPU: wenn Stress krank macht. Das Selbsthilfeprogramm, Trias ISBN 343210572x € 17,99)

Wie kann es festgestellt werden?

Durch einen 24 Stunden Urintest bei Labor KEAC in den Niederlanden. Laut Aussage, haben Sie den genauesten Test. Ich empfehle hier ausdrücklich ein Zusammenwirken mit einer/m kompetenten Heilpraktiker(in) oder Ärztin/Arzt.

Konversionsstörung  - eine Variante der Schilddrüsenstörung (S:94 ff)

 

Das heißt: verminderte Fähigkeit aus T4 stoffwechselaktives T3 herzustellen.

Damit die Umwandlung geschieht, ist Thyroxin-5-Deiodase Selen als Co-Faktor nötig.

Ebenso benötigt es ausreichend Zucker im Blut sowie Zink.

Ist der T4 Spiegel im Blut ausreichend hoch, der T3 Spiegel aber niedrig, so zeigen sich Symptome der Schilddrüsenunterfunktion.

Die Blutwerte sind also n i c h t aussagekräftig. T3 zeigt nur kleine Momentaufnahme des Stoffwechsels.

Es gibt eine spezielle Untersuchung im 24 Stunden Urin bei KEAC.

Gemessen wird das im Stoffwechselfreigewordenen T4 im Verhältnis zu T3. Hier ist ersichtlich, ob eine Störung vorhanden ist.

Liegt eine Störung vor, unterstützt ein Kombipräparat aus T4 und T3 die Behandlung:

Es wird Novothyral oder Prothyrid vorgeschlagen, da dies  in der Regel effektiver als ein

 L-Thyroxinpräparaten.

Bei der Umstellung ist eine Reduktion der Dosis um 25ug erforderlich

 

Eventuell auch ist auch unter bestimmten Voraussetzungen der Einsatz von Schilddrüsen-Extrakten (siehe Buch) sinnvoll. Ebenso der Einsatz von Phytotherapeutika (Gotu-Kola)

Wichtig ist jedoch ein ausreichender Selenspiegel, die Einnahme von Gluthation und anderen Antioxidantien, um oxidativen Stress abzusenken. Der Zinkspeicher ist aufzufüllen

 

Bei HPU: Hypophysen Schwäche d.h. Die Hypophyse ist nicht in der Lage die Schilddrüse ausreichend zu stimulieren.

S.97 ACHTUNG: Therapieblockaden können erfolgreiche Substitution mit Schilddrüsenhormonen verhindern Gegebenenfalls ist eine. Kinesiologische Ablösung auf dem entsprechenden Meridian gut.

 

Viele Faktoren sind von der Höhe des Schilddrüsenhormons abhängig:

Gewichtsreduktion/erhöhung, Jahreszeit, Desinfektionsmittel, Weichmacher, Diclofenac, Flouride chlorhaltige Putzmittel

 

Schilddrüsenhormonbindende Nahrungsmittel wie:

Hirse, Soja, Raps, Kohlrabi, Senf, Mais, Erdnüsse, Kräutertees, bestimmte Kräuter, Pinienkerne

Diese fördern erhöht die Freisetzung und Ausscheidung der Schilddrüsenhormone und gehen dem Stoffwechsel verloren.

 

Weitere Auswirkungen können sein:

 

·Nebennierenschwäche

Symptome unter anderem:

Allergien

Blutzuckerprobleme

Häufiges Wasserlassen (mit klarem Urin) daraus ergibt sich ein Salz und Mineral Verlust. Dem kann man entgegenwirken, wenn man am Abend ein Glas Wasser mit 1 TL Himalaya oder Steinsalzeinnimmt oder tagsüber mehr Salz im Essen. Die nächtlichen Toilettengänge verringern sich.

Neurasthenie (Nervenschwäche, erhöhte Reizbarkeit)

Konzentrationsstörungen

„Brain-Fog“

Schwächegefühl

Medikament zum Beispiel: Glanduala suprarerenalis comp von Wala

 

·Verdauungsproblem und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Unterschied zwischen Allergie (Sofortreaktion) und Nahrungsmittelunverträglichkeit (Spätfolge) Bsp.: Gluten, Casein, Eiweißbestandteil aus Kuhmilch, Eier Gemüse

Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Fehlgärungen, reizdarmähnliche Symptome, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen etc.

Auch Reflux kann auf ein unverträgliches Lebensmittel hinweisen

·Histamin Intoleranz

Histamin ist zum Beispiel wichtig, um den Blutdruck; durch die Erweiterung der Kapillare zu senken

Erhöht die Durchlässigkeit der Gefäßwände

Steigert Magensaftsekret

Löst Kontraktion der der glatten Muskulatur im Darm, den Bronchien, der Gebärmutter

Botenstoff im Gehirn

Anschwellen der Schleimhäute

Beeinflusst Schmerzempfinden.

Bei einer Intoleranz besteht ein Ungleichgewicht zwischen Bildung und Zufuhr und Störung beim Abbau von Histamin

Symptome:

Migräneartige Kopfschmerzen

Durchfälle und Bauchkrämpfe

Kreislaufprobleme

Allergische Reaktionen Augen/Nasenjucken

Asthma

Unruhe und massive Schlafstörungen

Unverträglichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Tomaten Erdbeeren

·Histaminose und HPU

Auch hier besteht eine Abhängigkeit von aktivem Vitamin B6.

Achtung: ein niedriger Histamin Spiegel im VOLL-Blut kann genauso eine Histamin-Unverträglichkeit bedeuten

Symptome/Körperzeichen:

Überdurchschnittliche Erschöpfbarkeit

Fettansammlung an Beinen und Hüften

Psychische Probleme (Misstrauen)

Schmerzempfindlichkeit

Tinnitus

Zahlreiche Zahnfüllungen

Schwermetallproblematik

 

 

Wichtig: Ernährung aus frischen Lebensmitteln, keine Geschmacksverstärker, Verzicht auf Meerestiere

·Fructose Malabsorption

Mögliche Folgen: Schwankungen im Blutzuckerspiegel

Belastung der Leber

Gas und Säurebildung im Darm

Reizdarmsymptomatik

Erhöhtes Risiko für weitere Nahrungsmittelunverträglichkeiten dadurch

Immunüberstimulanz, in der Folge unter Umständen Nebennierenerschöpfung

Symptome:

Kopfschmerzen/Migräne

Reizdarmsyndrom

Depression

Stimmungsschwankungen

Schlafstörungen

Gurgelnde Darmgeräusche

Heißhunger auf Süßes

Symptome Reizdarm

Gluten Unverträglichkeit

 

Fallbeispiel:

Mikronährstoffe statt Antidepressivum

Eine Klientin(selbst Psychotherapeutin)  erhielt SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Allein durch die Einnahme von aktivem Vitamin B6, Zink, Mangan, Magnesium und weglassen bestimmter Nahrungsmittel (Weizen/Milch) verschwand die depressive Verstimmung.

 Hier konnten die Mikronährstoffe und der Verzicht auf unverträgliche Nahrungsmittel, den Spiegel des Nervenbotenstoffes Serotonin normalisieren.

Patientin: Ich wusste gar nicht, dass ich so erschöpft war. Denn ich kannte es nicht anders. Für mich war es normal. Erst jetzt weiß ich wie es sich anfühlt, Kraft und Energie zu haben

 

 

Stand Juli 2019

 

 

HPU (Hämopyrrollaktomurie) 

 

aus dem Buch Stoffwechselstörung HPU von Dr. Tina M. Ritter und Dr. Liutgard Baumeister-Jesch VAK Verlag ISBN 978-3-86731-152-6   € 17,99)

Es sind Ausschnitte, die für mich wichtig sind und die ich gerne weitergeben möchte, um auch für andere eventuell eine Odyssee von Arztbesuchen und Untersuchungen zu vereinfachen.

Ebenso biete ich meine Arbeit der energetischen Balancen an, um die Symptome einer eventuellen HPU-Störung zu reduzieren beziehungsweise die tieferen Ursachen zu ergründen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Zur Diagnostik und Begleitung empfiehlt es sich unbedingt, eine(n) geschulte(n) Heilpraktiker(in) oder Arzt/Ärztin einbezogen werden.

Bei HPU fehlt - sehr vereinfacht gesagt aktives Vitamin B6 (neben Magnesium , Mangan, Selen,, weitere aktive B-Vitamine und Zink), die für viele Stoffwechselvorgänge im Körper gebraucht werden.

 

Dies sind u.a.:

Auf und Abbau von  Nervenbotenstoffen – Neurotransmitter – wie  Serotonin und Dopamin (Glückshormon), Melatonin (Schlafhormon) und GABA (Entspannend und beruhigende Wirkung) Entgiftung der Zellen, Muskel und Aminosäuen)

Erst durch Aktives Vitamin B6 kann auch Zink, Mangan und Magnesium richtig aufgenommen werden.

Bevor Sie weiterlesen, möchte ich Ihnen aufzeigen, dass die folgende Ausführung schulmedizinisch seine Richtigkeit hat, dass wir aber auch hier beachten dürfen, dass jede Erkrankung uns auf etwas hinweisen will. (Darauf weist auch Frau Dr. Ritterin ihrem 2.Buch: Wenn Stress krank macht. Das Selbsthilfeprogramm, Trias Verlag ISBN 343 210 572 x, € 17,99))

 

Meine Erkenntnisse zur HPU Stoffwechselstörung und Krankheiten im übertragenen Sinne

  1. Im Körper gespeicherte unbewusste Erinnerungen (z.B Zeugung, Geburt etc) verbrauchen zu viel Energie und blockieren unsere Zellen/Stoffwechsel, um ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, damit der Stoffwechsel normal von statten geht.
  2. Diese gespeicherten unbewussten Erinnerungen setzen in unserem Körpersystem oft einen Kampf/Flucht Impuls. Dies läuft über das Nervensystem ab. Was bedeutet, dass es im Dauerstress (Dystress) ist (Sympatikus) und nicht mehr herunterfahren kann (Parasympatikus). Dieser Dystress wirkt auf unser Körpersystem toxisch (vergiftend)
  3. Deshalb ist auch eine Entgiftung auf körperlicher Ebene – neben Wasser – notwendig. Am besten in Begleitung eines Heilpraktikers/einer Heilpraktikerin oder eines Arztes/ einer Ärztin
  4. Jeder gelöste Konflikt/Glaubenssatz oder auch im Laufe unseres Lebens selbstkreierte Programm, lassen uns entspannter werden und sämtliche Nährstoffe können besser aufgenommen werden (dies kann eine Medikamentenreduktion bedeuten)
  5. Durch Mikronährstoffe wie aktives Vitamin B6, aktive B-Vitamine, Magnesium und Zink (Mg und Zink müssen getrennt voneinander eingenommen werden) und
  6. Schüssler Zellsalze werden die Prozesse erleichtert, weil das Körpersystem Unterstützung erhält und nicht von der eigenen Substanz „leben muss“.
  7. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit mehr auf unsere Stärken und weniger auf unsere Schwächen legen  Das stärkt das Immunsystem
  8. Wir den Gotteskern eines Jeden im tief Inneren seines Wesens erkennen und anerkennen.
  9. Umweltgifte wie Elektrosmog, Pestizide, Technik reduzieren bzw. für Ausgleich in der Natur sorgen (Waldspaziergänge/Gartenarbeit)
  10. Sich selbst Ruhe geben und auch einfordern. Mindestens täglich eine Stunde – nicht am Stück, aber immer wieder innehalten und den Atem beobachten
  11. Uns Wertungen und Bewertungen  bewussst werden und diese reduzieren
  12. Auf die Selbstheilungskräfte vertrauen- egal wie lange es dauert Es darf einfach nicht vergessen werden, dass jeder Körper/Mensch andere Anforderungen, seinen eigenen Rhythmus und seine eigenen Themen hat. Es gibt keine NORM
  13. Gebete und Meditationen im Alltag einbauen
  14. Eine wichtige Übung aus der Scharing Eutonie ist für mich die Farnübung und die Atemübung über die Füße. (Buch: Beate Brandt: Sitzen, Schweigen, Hören)

 

Bei folgenden Beschwerden/Erkrankungen ist die Möglichkeit einer Stoffwechselstörung HPU in Betracht zu ziehen:

Chronischen Erkrankungen

Magen-Darm-Beschwerden

Psychische Probleme wie Angststörungen, Depressionen, Demenz und Psychosen: siehe Fallbeispiel am Ende

Schwangerschaftsthemen

Allergien

Herz-Kreislauferkrankungen

Neuropathien

Schlafstörungen

Übermäßiges Wasserlassen nachts

Konzentrationsstörungen

Verhaltensstörungen allgemein

Schlaganfall

Abgeschlagenheit

Bildung von Gallensteinen

Schilddrüsenunter/überfunktion

Diätresistenz bei starkem Übergewicht

Ein paar Beispiele warum aktives Vitamin B6 so wichtig ist:

Das Hämopyrrollaktam ist eine Substanz des sogenannten Häm-Stoffwechsels und wird bei HPU Patienten über den Urin ausgeschieden. Dadurch fehlt das entscheidende Molekül Häm, durch das das Blut und alle Organe und die Muskulatur mit Sauerstoff versorgt wird.  

Bei Blutarmut aufgrund Eisenmangels fehlt dem Hämoglobin zu seiner Vervollständigung das Eisenatom. Durch Vitamin B6 Mangel wiederum bilden sich oft auch falsche Häm Moleküle, weshalb der Sauerstofftransport nur unzureichend stattfindet. Hieraus erklärt sich die Müdigkeit und die Schlappheit.

Es wird der Umbau von Aminosäuren beeinträchtigt. Zum Beispiel

 

  • Taurin (zur Bildung von Gallenflüssigkeit) entsteht aus Cystein und Methionin und ist wichtig für

 die Entgiftung

normale Herz, Nieren und Nervenfunktion

hilft Entzündungen im Körper natürlich zu kontrollieren

·schlechter Abbau von Aminosäuren

kann erhöhte Menge Oxalsäure im Körper freisetzen, die bei zu geringer Ausscheidung über den Urin zur Bildung von Nierensteinen beiträgt.

·Mangelnder Abbau von Homocystein 

Gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen, Entstehung von Alzheimer- Demenz, Makuladegeneration, Schwangerschaftskomplikationen, Multiple Sklerose

Dadurch entsteht Ammoniak das die Nerven schädigt. Zur Ammoniakentgiftung ist auch Mangan und Zink notwendig.

Kreatin wird im Körper mit aktivem Vitamin B6 aus den Aminosäuren gebildet und ist für die Muskeltätigkeit, Herz, Gehirn und Nerven wichtig.

Anmerkung: HPU wird mütterlicherseits vererbt. Es können also sowohl männliche wie weibliche Nachkommen davon betroffen sein. Männliche Nachkommen können sie aber nicht weitervererben.

·Auch finde ich wichtig: HPU ist keine Krankheit, sondern eine Störung. Diese kann durch entsprechende Unterstützung von Mikronährstoffen und Nahrungs und Lebensstilanpassung ausgeglichen werden. (Siehe hierzu das Buch von Dr. Tina Ritter: Stoffwechselstörung HPU: wenn Stress krank macht. Das Selbsthilfeprogramm, Trias ISBN 343210572x € 17,99)

Wie kann es festgestellt werden?

Durch einen 24 Stunden Urintest bei Labor KEAC in den Niederlanden. Laut Aussage, haben Sie den genauesten Test. Ich empfehle hier ausdrücklich ein Zusammenwirken mit einer/m kompetenten Heilpraktiker(in) oder Ärztin/Arzt.

Konversionsstörung  - eine Variante der Schilddrüsenstörung (S:94 ff)

 

Das heißt: verminderte Fähigkeit aus T4 stoffwechselaktives T3 herzustellen.

Damit die Umwandlung geschieht, ist Thyroxin-5-Deiodase Selen als Co-Faktor nötig.

Ebenso benötigt es ausreichend Zucker im Blut sowie Zink.

Ist der T4 Spiegel im Blut ausreichend hoch, der T3 Spiegel aber niedrig, so zeigen sich Symptome der Schilddrüsenunterfunktion.

Die Blutwerte sind also n i c h t aussagekräftig. T3 zeigt nur kleine Momentaufnahme des Stoffwechsels.

Es gibt eine spezielle Untersuchung im 24 Stunden Urin bei KEAC.

Gemessen wird das im Stoffwechselfreigewordenen T4 im Verhältnis zu T3. Hier ist ersichtlich, ob eine Störung vorhanden ist.

Liegt eine Störung vor, unterstützt ein Kombipräparat aus T4 und T3 die Behandlung:

Es wird Novothyral oder Prothyrid vorgeschlagen, da dies  in der Regel effektiver als ein

 L-Thyroxinpräparaten.

Bei der Umstellung ist eine Reduktion der Dosis um 25ug erforderlich

 

Eventuell auch ist auch unter bestimmten Voraussetzungen der Einsatz von Schilddrüsen-Extrakten (siehe Buch) sinnvoll. Ebenso der Einsatz von Phytotherapeutika (Gotu-Kola)

Wichtig ist jedoch ein ausreichender Selenspiegel, die Einnahme von Gluthation und anderen Antioxidantien, um oxidativen Stress abzusenken. Der Zinkspeicher ist aufzufüllen

 

Bei HPU: Hypophysen Schwäche d.h. Die Hypophyse ist nicht in der Lage die Schilddrüse ausreichend zu stimulieren.

S.97 ACHTUNG: Therapieblockaden können erfolgreiche Substitution mit Schilddrüsenhormonen verhindern Gegebenenfalls ist eine. Kinesiologische Ablösung auf dem entsprechenden Meridian gut.

 

Viele Faktoren sind von der Höhe des Schilddrüsenhormons abhängig:

Gewichtsreduktion/erhöhung, Jahreszeit, Desinfektionsmittel, Weichmacher, Diclofenac, Flouride chlorhaltige Putzmittel

 

Schilddrüsenhormonbindende Nahrungsmittel wie:

Hirse, Soja, Raps, Kohlrabi, Senf, Mais, Erdnüsse, Kräutertees, bestimmte Kräuter, Pinienkerne

Diese fördern erhöht die Freisetzung und Ausscheidung der Schilddrüsenhormone und gehen dem Stoffwechsel verloren.

 

Weitere Auswirkungen können sein:

 

·Nebennierenschwäche

Symptome unter anderem:

Allergien

Blutzuckerprobleme

Häufiges Wasserlassen (mit klarem Urin) daraus ergibt sich ein Salz und Mineral Verlust. Dem kann man entgegenwirken, wenn man am Abend ein Glas Wasser mit 1 TL Himalaya oder Steinsalz einnimmt oder tagsüber mehr Salz im Essen. Die nächtlichen Toilettengänge verringern sich.

Neurasthenie (Nervenschwäche, erhöhte Reizbarkeit)

Konzentrationsstörungen

„Brain-Fog“

Schwächegefühl

Medikament zum Beispiel: Glanduala suprarerenalis comp von Wala

 

·Verdauungsproblem und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Unterschied zwischen Allergie (Sofortreaktion) und Nahrungsmittelunverträglichkeit (Spätfolge) Bsp.: Gluten, Casein, Eiweißbestandteil aus Kuhmilch, Eier Gemüse

Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Fehlgärungen, reizdarmähnliche Symptome, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen etc.

Auch Reflux kann auf ein unverträgliches Lebensmittel hinweisen

·Histamin Intoleranz

Histamin ist zum Beispiel wichtig, um den Blutdruck; durch die Erweiterung der Kapillare zu senken

Erhöht die Durchlässigkeit der Gefäßwände

Steigert Magensaftsekret

Löst Kontraktion der der glatten Muskulatur im Darm, den Bronchien, der Gebärmutter

Botenstoff im Gehirn

Anschwellen der Schleimhäute

Beeinflusst Schmerzempfinden.

Bei einer Intoleranz besteht ein Ungleichgewicht zwischen Bildung und Zufuhr und Störung beim Abbau von Histamin

Symptome:

Migräneartige Kopfschmerzen

Durchfälle und Bauchkrämpfe

Kreislaufprobleme

Allergische Reaktionen Augen/Nasenjucken

Asthma

Unruhe und massive Schlafstörungen

Unverträglichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Tomaten Erdbeeren

·Histaminose und HPU

Auch hier besteht eine Abhängigkeit von aktivem Vitamin B6.

Achtung: ein niedriger Histamin Spiegel im VOLL-Blut kann genauso eine Histamin-Unverträglichkeit bedeuten

Symptome/Körperzeichen:

Überdurchschnittliche Erschöpfbarkeit

Fettansammlung an Beinen und Hüften

Psychische Probleme (Misstrauen)

Schmerzempfindlichkeit

Tinnitus

Zahlreiche Zahnfüllungen

Schwermetallproblematik

 

 

Wichtig: Ernährung aus frischen Lebensmitteln, keine Geschmacksverstärker, Verzicht auf Meerestiere

·Fructose Malabsorption

Mögliche Folgen: Schwankungen im Blutzuckerspiegel

Belastung der Leber

Gas und Säurebildung im Darm

Reizdarmsymptomatik

Erhöhtes Risiko für weitere Nahrungsmittelunverträglichkeiten dadurch

Immunüberstimulanz, in der Folge unter Umständen Nebennierenerschöpfung

Symptome:

Kopfschmerzen/Migräne

Reizdarmsyndrom

Depression

Stimmungsschwankungen

Schlafstörungen

Gurgelnde Darmgeräusche

Heißhunger auf Süßes

Symptome Reizdarm

Gluten Unverträglichkeit

 

Fallbeispiel:

Mikronährstoffe statt Antidepressivum

Eine Klientin(selbst Psychotherapeutin)  erhielt SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Allein durch die Einnahme von aktivem Vitamin B6, Zink, Mangan, Magnesium und weglassen bestimmter Nahrungsmittel (Weizen/Milch) verschwand die depressive Verstimmung.

 Hier konnten die Mikronährstoffe und der Verzicht auf unverträgliche Nahrungsmittel, den Spiegel des Nervenbotenstoffes Serotonin normalisieren.

Patientin: Ich wusste gar nicht, dass ich so erschöpft war. Denn ich kannte es nicht anders. Für mich war es normal. Erst jetzt weiß ich wie es sich anfühlt, Kraft und Energie zu haben

 

 

Stand Juli 2019

 

Polyvagaltheorie: aus körpertherapeutischer Sicht erklärt!

https://www.youtube.com/watch?v=zkfITPF4Tmw

Der Polyvagal-Kreis

https://www.youtube.com/watch?v=2hc9PPN7L2c

 

Dieses erklärt die Funktion des Nervensystems.

Energetische Balancen können durch Spüren und Heilenergie die Beruhigung des Nervensystems unterstützen, weil das Thema, das zur Unruhe führt, entkoppelt werden kann.

 

Stand 10/2020

 

 

 

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